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Die Insel Santa Maria, Azoren

Südwestlich von Portugal liegt die kleine Insel Santa Maria, die der Inselgruppe der Azoren angehört. Santa Maria ist die südlichste Insel der Azoren und die einzige die nicht vulkanischen Ursprungs ist. 800 Seemeilen trennen diese von Portugal, zwei Flugstunden entfernt liegt das Eiland mit üppigen Wiesen, grandiosen Felsenklippen und einem Meer von bunten Blumen, eingebettet vom blauen Wasser, kristallklar und berauschend schön.
Touristisch noch wenig erschlossen, bietet sie einen hervorragenden Urlaubsplatz für Erholung und Entspannung - ein wertvoller Geheimtipp für Menschen, die jene Natur zu schätzen wissen und die Stille lieben.

Auch zum Baden eignet sich Santa Maria recht gut. Es gibt auf der Insel schöne Sandstrände.
Die Insel ist im Gegensatz zu den anderen Inseln der Azoren relativ trocken.

Eine reiche Vegetation im Norden zeugt von genügend Regenfällen im Winter. Herrliche Weinberge, die terrassenförmig angelegt sind und unter denen sich kleine Häuschen befinden, zieren die Insel. Die Walfangstationen von Santa Maria sind ein Beweis dessen, dass sich auf den Azoren ein Eldorado für Meeressäugetiere befindet. Mit einer Bootstour können die Touristen die Delphin- und Walfangorte besichtigen. Herrlich anzuschauen ist die Brandung. Die Fischer mit ihren vielen Booten versammeln sich im Hafen und zählen den Fang des Fischreichtums aus.

An der Ponta do Castelo im Südosten der Insel befindet sich der Leuchtturm Concalo und über einen Weg kann eine verlassene Walverarbeitungsfabrik besucht werden.

Die Dorfstraßen im Inneren von Santa Maria schlängeln sich durch Palmen, Hortensien und rote Mittagsblumen. Zwischen dem Meer und den Bergen gibt es wunderschöne Wanderwege mit idyllischen Aussichtspunkten über den blauen Atlantik.

Auf der Insel wird auch Wein angebaut. Die Dörfer Sao Lourenco und Maia haben einen besonderen Charme durch ihre wunderschön angelegten Weinberge. Die Touristen werden zur Weinverköstigung gerne eingeladen. Die Gastfreundschaft der Azoren Insulaner ist überwältigend. Mitten im Weinanbaugebiet befindet sich eine prächtige Emigrantenvilla.

Auf dem Weg von Almagreira nach Praia befinden sich weitere wunderschöne Wandertouren, entlang an Bauernhöfen, wo noch frei lebende Hühner anzutreffen sind und Farmen mit sehr viel Holz. Die einzigartige Traumbucht von Santa Maria geht an keinem Reisenden vorbei. Atemberaubend sind die Sonnenstrahlen, die in verschiedenen Rottönen den weiten Himmel durchdringen.

Die beste Zeit für einen Urlaub auf der Insel Santa Maria ist von Juli bis Oktober. Es gibt in den größeren Orten Hotels, in den Dörfern Ferienwohnungen und Ferienhäuser, wo jeder herzlich gerne aufgenommen wird. Die Versorgung der Menschen erfolgt durch ein Motorrad mit Anhänger, völlig losgelöst und stressfrei, das richtige Flair für Touristen, die von der Hektik geplagt sind und die jene himmlische Weite und die Besinnlichkeit lieben. Busse fahren die Reisenden auf die einzelnen Orte der Insel. Bustouren und Nachtsegeln ist ein weiteres Highlight.

Foto: ©DeWe - Fotolia.com